Eine junge Frau, zwei junge Männer – drei Freunde, die versuchen, den Tod des Vierten im Bunde zu verarbeiten. Ziellos streifen sie durch einen labyrinthischen Wald, auf der Suche nach etwas Unbestimmbarem. Gemeinsam, dennoch jede/r für sich. Sie streiten, liegen sich in den Armen, lachen, weinen. Gemischte Gefühle zwischen Annäherung und Entfremdung, Wut, Trauer und Zärtlichkeit. Wie nimmt man Abschied, wenn der Abwesende stets präsent ist? Wie lebt man ohne ihn weiter?

Immer wieder bricht die Geschichte die Konvention der narrativen Relevanz: Ein Filmteam und zwei Kameras geben die Handlung als Szene, den Wald als Set und die Figuren als Schauspieler/innen eines Films zu erkennen. Dokumentierte Wahrheit oder inszenierte Fiktion? Die Grenzen verschwimmen: das „Dazwischen“ als Ausdruck eines irrealen Gefühls. (Katalogtext Diagonale 2016)

Regie/Drehbuch Patrick Holzapfel

DarstellerInnen Joana Gutscher, Simon Heyny, Sebastian Wegscheider

Kamera Joshua Burkert, Stefanie Weberhofer

Schnitt Joshua Burkert

Ton Ekaterina Korotaeva

Musik Carlos Cipa

Sounddesign David Merkl, Andrew Mottl

Regieassistenz Isabella Fellinger, Set-Hilfe: Ioana Florescu

ProduzentInnen Patrick Holzapfel, Ekaterina Korotaeva, Joshua Burkert, Ioana Florescu

Produktion Cinemañana